Gepostet von der Stefan
Relevante Antwort?
Die Medien sind voll von steigenden Zahlen, Sorgen, wirtschaftlichen Schwierigkeiten, medizinischen Herausforderungen und rechtlichen Einschränkungen. Beunruhigende Nachrichten prasseln im Dauerfeuer auf uns ein. Hat dem “die Kirche”, der Glaube, das Leben mit Gott etwas entgegen zu setzen? Gibt es darauf eine “relevante Antwort”?Das ist die Frage, die ich mir für den aktuellen Wochenimpuls gestellt habe. Und natürlich hat die Bibel, hat Gott hier etwas zu sagen, uns etwas zu geben: zum Wochenimpuls
Du bist nicht ganz dicht!
So einen Satz hört man schon mal, wenn man eine innovative Idee äußert. Oder man bekommt ihn nach einer nicht ganz durchdachten Tat um die Ohren gehauen. Leute, die “nicht ganz dicht sind”, gelten als abgedreht, verrückt oder bescheuert. Und wenn man das jemandem sagt, dann hat man meistens nicht vor Augen, dass diese Äußerung eigentlich uns allen gilt.Als mein Sohn drei oder vier war, fand er es unglaublich nervig, dass er gefühlt ständig etwas trinken musste. Er war viel…
Schlecht-Wetter-Christ
Vor drei Wochen bin ich über den Begriff “Schön-Wetter-Christ” gestolpert. In den letzten zwei Wochenimpulsen / Predigten hatten wir uns dann mit der Frage beschäftigt, was ein Christ eigentlich ist: jemand, der Jesus “nachfolgt” und dabei sich dabei irgendwie verändert. Im Glauben wachsen – nicht, um irgendwann “fertig” zu sein, sondern, um immer weiter in den Menschen verwandelt zu werden, den Gott in uns sieht. Wir haben uns drei grund-legende “Bausteine” oder Hilfsmittel, die maßgeblich an diesem Wachstumsprozess beteiligt sind,…
Schön-Wetter-Christ
Bei der Gottesdienstplanung haben wir in den letzten Stunden und Tagen ständig auf’s Wetter geschielt: ist es möglich, unter freiem Himmel einen Gottesdienst zu feiern ohne Technick und Besucher einem Regenschauer auszusetzen? Momentan sehen die Chancen gut aus – es wird wohl morgen trocken bleiben und wir treffen uns im CZI-Garten. Aber was wäre, wenn es morgen regnen würde? Klar: entweder würden wir nass werden oder wir würden rein gehen. Aber derzeit ist ein Gottesdienst in einem Gemeindehaus etwas ganz…
Schön-Wetter-Christen
Bei der Gottesdienstplanung haben wir in den letzten Stunden und Tagen ständig auf’s Wetter geschielt: ist es möglich, unter freiem Himmel einen Gottesdienst zu feiern ohne Technick und Besucher einem Regenschauer auszusetzen? Momentan sehen die Chancen gut aus – es wird wohl morgen trocken bleiben und wir treffen uns im CZI-Garten.(Wer hinzukommen möchte findet die Anmeldemöglichkeiten am Ende dieser Email.) Aber was wäre, wenn es morgen regnen würde? Klar: entweder würden wir nass werden oder wir würden rein gehen. Aber…
Einer von vielen
Als jüngerer Bruder von zwei älteren Schwestern kam mir immer mal wieder eine Sonderrolle zu – im Guten wie im Schlechten. ich war der, auf dem rumgehackt wurde und dann wieder der, auf den in besonderer Weise geachtet wurde. Ersteres war mitunter echt fieß, letzteres manchmal einfach nur peinlich. Ruhe hatte ich meistens dann, wenn meine Schwestern untereinander Streit hatten. Dann galt wenigstens nicht “die gegen mich”. Ich habe mir frühre oft gewünscht, einfach einer von vielen zu sein und…
Früher war alles besser
Mit Mitte/Ende 30 komme ich so langsam in ein Alter, in dem ich diesem Satz langsam etwas abgewinnen kann. Ein bisschen zumindest. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass die momentanen Veränderungen, die über den Globus rasen, auch die überfordern, die mit der Devise “anders ist immer besser” unterwegs waren. Wie haben wir doch immer leicht mitleidig die Bevölkerung in asiatischen Mega-Städten mit ihren Masken belächelt. Niemand hätte Anfang des Jahres gedacht, dass auch wir heute flächendeckend mit Mund-Nasen-Bedeckungen einkaufen…
Wenn man sich wieder begegnet
Unter den schattenspendenden Bäumen im Garten des Christuszentrum war es angenehm kühl. Eine leichte Brise blies die Hitze und Aerosole davon. Was blieb, war eine herzliche, fröhliche Stimmung, spannende Geschichten über Gottes reichen Segen und ein Gemeinschafts-Erleben, wie wir es seit Monaten nicht mehr genießen durften.Der letzte Sonntag war im Gemeindegarten für viele ein freudiges Wiedersehen nach einer langer Zeit. Trotz Abstand und gebotenen Hygieneregeln konnte man sich “nah” sein, sich begegnen und Gott in Gemeinschaft erleben. Die Wettervorhersagen lassen…
Geschichten unterm Gemeindebaum
Die Sommerferien gehen nun mit einem Super-Sonne-Sommer-Wochenende zu Ende. Und damit beginnt gleichzeitig für viele etwas Neues: ein neues Schuljahr, ein Schulwechsel oder überhaupt die Einschulung liegen vor allem vor unseren jüngeren Gemeindemenschen. Aber auch für Lehrer, Erzieher, Eltern… für alle, die irgendwie mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, beginnt in der nächsten Woche ein neues (Schul-)Jahr. Auch wenn in jedem Anfang ein Zauber wohnt, kann alles Neue auch manchmal bedrohlich wirken. Wie gut, dass wir einen Gott haben,…
Da war noch was
Die Strände bei uns im Norden sind voll. Mancher findet sie zu voll. Da würde keiner meinen, der Sommer neige sich dem Ende. Wettermäßig geht der Sommer in diesen Tagen auch erst so richtig los. Mit Blick auf die Ferien ist er fast vorbei. So kommt manches zum Schluss, was eigentlich noch gar nicht am Ende ist: über den Kolosserbrief z.B. gäbe es noch so viel mehr zu sagen, als was in unserem kurzen “Sommer in Kolossae” zur Sprache kam.…
Sommer in Kollosae
In der vergangenen Woche wurde Bergfest gefeiert. Die Hälfte der Ferien ist rum. Für viele erscheint damit am Horizont wieder der Alltag. Naja, oder zumindest das, was man sich heutzutage unter dem Begriff “Alltag” vorstellen mag. Wie genau es werden wird, mit Schule, Kindergarten usw, das kann wohl kaum jemand mit Gewissheit sagen. Während der Sommerferien beschäftigen wir uns in den Wochenimpulsen mit dem Kolosser-Brief. Den haben wir auch zur Hälfte geschafft. Und was dann kommt? Thematisch sind da auch…
Wenn “richtig” vom Eigentlichen ablenkt
Anfang der Woche kamen wir aus dem Urlaub zurück. Schwedisches Outback. Ich habe mehr Elche gestreichelt, als Menschen die Hand geschüttelt. Gut, das war einfach, weil ich niemandem die Hand gegeben habe. Um uns herum gab es nur Bäume, Bäche, Bären und Beeren. Und aus dieser Abgeschiedenheit im fernen Norden ging es unverzüglich in die Abgeschiedenheit der häuslichen Quarantäne. Wir hatten angeblich einfach die falsche Sachbearbeiterin. Inzwischen ist die Quarantänepflich für Urlaubsrückkehrer wieder aufgehoben – zumindest vorerst, und auch nur…